Die Corona- Pandemie ist längst da. Und die Sorgen auch.
Viele Mythen und Unklarheiten ranken und rankten um das Virus. Und anfänglich wusste niemand so recht, wie er die Lage einschätzen sollte oder welche Auswirkungen dieses Virus auf Wirtschaft und auf unser Privatleben nehmen würde. Nun hat sich dieses Virus mit all seiner Stärke gezeigt und bringt Deutschland, Europa und die Welt dazu, nie dagewesene Maßnahmen beschließen zu müssen. Maßnahmen wie Ausgangssperren oder Schließung von Grenzen, was zuvor undenkbar war.
Grade Europa bedeutet grenzenloses Reisen und globale Marktwirtschaft. Mittlerweile sieht es aber immer mehr nach Endzeitstimmung aus. Geschäfte, Restaurants und auch viele Unternehmen sind gezwungen u.a. unter behördlicher Anweisung den Geschäftsbetrieb einzustellen und Notfallpläne zu entwickeln. Die Arbeitsagenturen verzeichnen Rekordhochs an Kurzarbeiteranträgen. Die schwarze Null ist vom Tisch. Finanzhilfen in Milliardenhöhe werden bereitgestellt. Fast jede fünfte Logistikfirma ist insolvenzgefährdet. Bereits 2019 haben einige Logistiker von einer drohenden Rezession gesprochen. Und das vor Corona.
Die Logistik ist der Blutkreislauf der Wirtschaft. Es steht nun alles auf der Probe.
Wir sind zum Teil so eng vernetzt, dass der Auftragsrückgang von Branchen sich unmittelbar auch auf weitere Branchen auswirkt. Die Lieferketten/ Supply Chains stocken. Just-In-Time- Lieferungen sind zum Teil nicht mehr möglich und Logistik- und Supply-Chain- Manager sind gefragter denn je. Alle großen Handelsketten haben enormen Bedarf an Transportkapazität, wodurch die Transportnachfrage in der Food-Logistik extrem gestiegen ist. Vor allem Reis, Mehl, Nudeln, Toilettenpapier und Konserven müssen in kurzen Rhythmen nachbestückt werden.
Was sich aber zeigte war, dass in einer solch schwierigen Zeit sich auch etwas Gutes hervortun kann. Solidarität! Den Hamsterkäufern einmal ab, haben wir es selbst im Umfeld erleben dürfen, dass fremde Menschen einen ohne Gegenleistungsabsicht ihre Hilfe anboten. Angefangen von kleinen Erledigungen wie Einkaufen oder Handwerkern welche sich untereinander mit Aufträgen unterstützen.
Wie lange die Krise noch anhalten wird, kann niemand voraussehen. Der berühmte Blick in die Glaskugel. Aber wir werden so lange es uns möglich ist, nicht unsere Motoren und Fahrzeuge abstellen. Die Corona- Krise bringt das Privatleben, das Gesundheitswesen und auch die Logistikwirtschaft an ihre Grenzen.
Unser oberstes Ziel ist es, unsere Kunden und Mitarbeiter zu schützen und einen Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten, sowie auch unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihren Geschäftsbetrieb bestmöglich weiterzuführen. Auch möchten wir Neukunden und Unternehmen hier helfen, unter anderem mittels kurzfristigen Lagerkapazitäten oder Laderaum bis hin zu unseren Fulliment- Lösungen.
Zuletzt möchten wir an dieser Stelle auch allen danken, die sich täglich dem Risiko einer Ansteckung aufgrund Ihrer Arbeit aussetzen. Darunter ganz besonders auch unseren eigenen Mitarbeitern welche sich bei Transporten und Anlieferungen gefährden oder Schwierigkeiten bei alltäglichen Bedürfnissen wie Toilettengängen erleben.
Danke!